Öffentlichkeitsarbeit
Die Mineralische Baustoffindustrie kann sich sehen lassen: Branchenkenner wissen es längst. Mindestens ebenso wichtig ist für unsere Unternehmen, die Vorteile einheimischer Rohstoffgewinnung und Baustoffproduktion der interessierten Öffentlichkeit anschaulich und überzeugend zu präsentieren. Der UVMB fördert daher die Kommunikation zur Stärkung des Bewusstseins für die Baustoffindustrie in der Gesellschaft sowie die Kommunikation innerhalb der Mitgliedschaft. Dafür stehen wir in ständigem Kontakt mit unseren Bundes- und Partnerverbänden sowie weiteren Projektpartnern und gestalten die positive Wahrnehmung der Industrie aktiv mit. Um unsere Mitgliedsunternehmen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit direkt zu unterstützen, haben wir unsere Infomedien entwickelt.
Ansprechpartnerin
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Regina Devrient, M.A.
Tel.: 0341 / 520 466 - 15
devrient(at)uvmb.de
Aktuelles Thema
UVMB-Infomedien: Wir haben unser Sortiment an Roll-Ups zu Themen der Baustoffindustrie erweitert. Die Themenfelder "Asphalt", "Beton und Mörtel", "Betonbauteile" und "Gesteinsbaustoffe" sind speziell auf die organisierten Fachgruppen innerhalb des UVMB abgestimmt und stellen die individuellen Vorteile jeder Baustoffbranche auf den Punkt und leicht verständlich heraus. Sie ergänzen die bereits bestehenden Module "Biodiversität in Abbaustätten", "Folgenutzung von Abbaustätten", "Gewinnung von mineralischen Rohstoffen" und "Bauprodukte aus mineralischen Rohstoffen", die ebenfalls überarbeitet und aktualisiert wurden. UVMB-Mitgliedsunternehmen können auf Wunsch alle angebotenen Roll-Ups mit eigenem Bildmaterial aus dem Betrieb und Firmenlogo individualisieren lassen.
Unsere Infomedien werden von der S&E Service-Gesellschaft Baustoffe – Steine – Erden mbH erstellt und vertrieben, detaillierte Informationen dazu finden Sie in unserem Infomedien-Katalog
Juniorenkreis: Jährlich treffen sich der Führungskräftenachwuchs aus den Mitgliedsunternehmen im Juniorenkreis des UVMB, um neue Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Interessante Betriebsbesichtigungen, Exkursionen zu spannenden Bauprojekten und unterhaltsame Freizeitaktivitäten runden das Tagungsprogramm ab. Die Treffen finden gemeinsam mit den Sitzungen des UVMB-Arbeitskreises Technik statt. Hier geht es zu den Veranstaltungen
Unterstützung der Mitgliedsunternehmen: Tage der offenen Tür, Kundenfeste, Messen, Projekte mit Schulklassen oder die Suche nach Auszubildenen und Fachkräften, wir unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen tatkräftig bei der Planung und Durchführung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Informieren Sie uns bei Bedarf über unser Kontaktformular
Mediathek: Mitgliederinfo, Infomedien, Videos und vieles mehr – Der UVMB stellt eine Vielzahl von Instrumenten für die Kommunikation innerhalb der Mitgliedschaft sowie für die Mitgliedsunternehmen zur Unterstützung einer professionellen und trotzdem praktikablen Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Entdecken Sie unsere Angebote in der Mediathek
Projekte & Partner
Engegament in den Geoparks: Wir fördern die Arbeit der im Verbandsgebiet ansässigen Geoparks und ermutigen unsere Mitgliedsunternehmen ebenfalls zur Unterstützung. Die Geoparks leisten für die Steine- und Erdenindustrie einen wertvollen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit. Hier erhält die Bevölkerung einen informativen und unterhaltsamen Zugang zu den Themen mineralische Rohstoffe und Industriekultur in der Region. Darüber hinaus bieten die Geoparks und ihre Kooperationspartner Lehrpfade, geführte Wanderungen und viele weitere Aktionen zur einheimischen Tier- und Pflanzenwelt sowie regionalen Spezilalitäten und Kunsthandwerk an:
Geopark Eiszeitland am Oderrand: Der Geopark "Eiszeitland am Oderrand" befindet sich im Nordosten des Bundeslandes Brandenburg und umfasst größtenteils die beiden Landkreise Barnim und Uckermark. Mit 3.297 km2 Fläche liegt er im Durchschnitt der Geoparks Deutschlands. Der Landschaftsraum ist geprägt durch jüngste Vereisungen der Weichselkaltzeit vor ca. 15.000 Jahren und durch seinen geomorphologischen Formenschatz.
Der Geopark ist mit seiner Lage in Brandenburg Teil des mitteleuropäischen Tieflandes. Naturräumlich gliedert sich der Bereich des Geoparks im Nordosten in Teile des Uckermärkischen Hügellandes und im Süden in die Schorfheide, die Britzer Platte als auch in einen Teil des Eberswalder Urstromtals mit Verbindung zum Odertal im Osten und zur Barnimplatte im Süden. In der Region des Geoparks sind vier Großschutzgebiete etabliert. Innerhalb des Geoparks verläuft außerdem mit einer Gesamtstrecke von 340 km die Ferien- und Erlebnisroute "Märkische Eiszeitstraße".
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Geopark Muskauer Faltenbogen: Der UNESCO-Geopark "Muskauer Faltenbogen" liegt im Länderdreieck Brandenburg – Sachsen – Polen. In der Eiszeit zerdrückte der Muskauer Gletscher den Untergrund und türmte Erdmassen vor sich auf. Der Faltenbogen ist eine Stauchendmoräne – sozusagen der Fußabdruck eines eiszeitlichen Gletschers und wirkt aus der Luft betrachtet wie ein großes Hufeisen in der Landschaft. Der Muskauer Faltenbogen gilt als eines der weltweit besten großflächigen Beispiele für die Verformung des Untergrunds durch Gletscher. Durch diese Prozesse wurden Alaun, Braunkohle, Glassande und Tone an die Erdoberfläche gepresst. Mit deren Nutzung entwickelte sich eine umfangreiche Industrie, die eine touristisch sehr attraktive Bergbaufolgelandschaft hinterließ.
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Geopark Porphyrland. Steinreich in Sachsen: Der Nationale Geopark "Porphyrland. Steinreich in Sachsen" befindet sich östlich der Großstadt Leipzig auf dem Gebiet des Nordwestsächsischen Vulkanitkomplexes. Gewaltige Vulkanausbrüche in der Rotliegendzeit vor etwa 290 Millionen Jahren hinterließen hier flächendeckend mehrere hundert Meter mächtige Vulkangesteine verschiedenster Ausprägung, sogenannte Rhyolithe, umgangssprachlich Porphyr genannt. Die Zeugnisse des Rotliegend-Vulkanismus und die am Festgestein sichtbaren Spuren der Eiszeiten sind als bedeutende Geotope, teils von nationalem Rang, im Geopark Porphyrland zu entdecken. Seit Jahrhunderten werden Werk- und Schottersteine aus Rhyolith und Porphyrtuff abgebaut. Der Rochlitzer Porphyrtuff mit seiner markanten roten Färbung ziert kirchliche und profane Bauten in ganz Deutschland und darüber hinaus.
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Geopark Sachsens Mitte: Der Nationale Geopark „Sachsens Mitte“ liegt auf einer Fläche von über 700 km2 rund um den namensgebenden geografischen Mittelpunkt Sachsens. Erdgeschichtlich und kulturell gibt es hier viel zu erleben. Das Döhlener Becken mit seinem Steinkohle- und Uranerzbergbau, die Tharandter Wald Caldera sowie der hochmittelalterliche Bergbau auf Silber und Zinn im Osterzgebirge gehören zu den wichtigsten geologischen Schätzen der Region. Zahlreiche faszinierende Geotope, Lehr- und Themenpfade, Museen sowie ein gut ausgeschildertes Wander- und Radwegenetz garantieren eine erlebnisreiche Zeit. Geopark-Ranger agieren als Botschafter der Region und begleiten Besucher auf geführten Wanderungen. Im Gebiet des Geoparks schnauft auch die dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands – die Weißeritztalbahn.
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Geopark Schieferland: Der "Geopark Schieferland" liegt an der Nahtstelle der drei Naturparke Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale, Thüringer Wald und Frankenwald. Hier dreht sich alles um den Schiefer – das blaue Gold über und unter der Erde. Die beschaulichen Orte bieten mit ihren kunstvollen, schwarz-blauen Schieferdächern kennzeichnen die Region. Die Konzentration von historischen Schieferbrüchen zeugt vom einst florierenden, weltweiten Absatz des Rohstoffs. Entdecken Sie auf landschaftlich reizvollen Geopfaden 300 Mio. Jahre "Abenteuer Blaues Gold" und in alten Bergwerken funkelnde Mineralien oder versuchen Sie sich selbst im Schieferspalten!
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Geopark Thüringen Inselsberg – Drei Gleichen: Der Nationale GeoPark "Thüringen Inselsberg – Drei Gleichen" ist mit seinen ca. 700 km2 ein verhältnismäßig kleiner deutscher Geopark, aber in ihm spielte sich Großes ab: Bei uns wandeln Sie auf den "Spuren von Pangäa" – einem erdumspannenden Riesenkontinent, der rund 100 Millionen Jahre existierte. Einigen Bewohnern dieses Kontinents, den Ursauriern, können Sie beispielsweise auf dem Saurier-Erlebnispfad ganz nah kommen. Auch können Sie sich davon überzeugen, dass Thüringens kulinarisches Erbe nicht ausschließlich aus der Thüringer Bratwurst besteht. Der Geo- und Genussweg bietet kulinarische Hochgenüsse und einzigartige Geotope zeugen von der wechselvollen Entstehung der heutigen Landschaft und der Nutzung der Rohstoffe.
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